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Hawar.help bei den Vereinten Nationen (UN) in New York

Für die Jesiden war die Ernennung von Nadia Murad zur UN-Sonderbotschafterin ein einmaliges und historisches Ereignis.

Als Düzen Tekkal Nadia vor 2 Jahren zum ersten Mal im Irak getroffen hat und sie auf dem sandigen Boden eines Zeltes in einem Flüchtlingslager saßen, hätten sie sich nicht träumen lassen, dass sie gemeinsam mit Amal Clooney bei den Vereinten Nationen in New York sein würden.

Nadia hat in ihrer Rede noch einmal die besondere Rolle Deutschlands in der Flüchtlingskrise hervorgehoben und sich dafür bedankt, dass das Land Baden-Württemberg in einem Sonderprogramm mehr als 1000 jesidische Frauen aus IS-Gefangenschaft aufgenommen hat. Umso schöner war es, dass die zuständige Ministerin Theresia Bauer und der Leiter des Sonderkontingents, Michael Blume, heute in New York anwesend waren.

Nadia hat in Deutschland eine neue, eine sichere Heimat bekommen.

Es war ein guter Tag für die Jesiden, aber wir dürfen nicht vergessen, dass der Völkermord nach wie vor weitergeht.

Die Weltgemeinschaft, die auch heute bei der Ernennung Nadias anwesend war, muss hier endlich handeln.

Neue Presse

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